Woher Weiß Ein Roomba Wann Er Aufhören Muss?
Wenn ein Roomba einen Raum reinigt, inspiziert er ihn ständig, um die Raumaufteilung sowie Staub, Schmutz und sonstige Ablagerungen zu erkennen.
Die Sensoren des Roomba sagen ihm, wann er aufhören muss. Die Mechanismen weisen ihn je nach den Umständen an, den Reinigungsvorgang entweder dauerhaft oder vorübergehend zu beenden. Wenn sein Akku leer ist, kann er keine weiteren Aktionen mehr ausführen, bis er wieder aufgeladen und neu gestartet wurde.
Stimmt es, dass ein Roomba mit der Zeit lernen kann?
Die Tatsache, dass Roomba mein ganzes Haus alleine reinigen kann, fasziniert mich immer noch und ist höchstwahrscheinlich auch der Hauptgrund für seine Beliebtheit. Diese Maschine kann so gut wie alle deine Böden reinigen, wann immer du es möchtest und brauchst. Aber genau wie ich fragst du dich vielleicht, wie der Roboter das alles macht – lernt er mit der Zeit?
Eines der wichtigsten Dinge, die du über Roombas wissen solltest, ist, dass er Grundrisse für dein Haus erstellen kann. So kann er jeden Raum in deinem Haus reinigen, und gelegentlich wird er die Reinigung nach einem bestimmten Raumplan durchführen. Um diese Aufgabe auszuführen, braucht er eine interne Karte von deinem Haus oder deiner Wohnung.
Der neue Roomba kann den Raum kartieren und sorgt so für eine problemlose Reinigung. Solche High-End Saugroboter sind in der Lage, dank ihrer Mapping-Fähigkeiten von einem Raum zum nächsten zu fahren und diese Bereiche entsprechend zu reinigen. Die früheren Versionen hingegen können diese Aufgabe nicht so elegant und und mit so ausgeklügelter Logik erfüllen – das war mehr ein unkoordiniertes umherfahren im Chaos-Prinzipt.
Der Roomba lernt im Laufe der Zeit dein Zuhause kennen, und es gibt verschiedene Methoden, wie er das macht. Die hohe Genauigkeit bei der Erfassung von Merkmalen ist auf die Fähigkeit zurückzuführen, den eigenen Raum zu erfassen. Nachdem sie deinen Bereich kartiert haben, wissen diese Roboter, wo sie anfangen müssen und beenden die Reinigung automatisch, wenn sie damit fertig sind.
Es kann drei bis fünf Reinigungsvorgänge dauern, bis der Roomba dein Zuhause vollständig verstanden hat. Während der Reinigung erstellt er eine intelligente Karte deines Grundrisses, die er bei der Reinigung verwendet. Er scheint sich die Orte zu merken und wie er sie reinigen soll, und auch, welche Schritte er beim Reinigen machen und wann er aufhören soll.
Der Roomba reinigt gut, aber es dauert eine Weile, bis er herausgefunden hat, wie dein Haus aufgebaut ist, und natürlich kannst du nicht erwarten, dass sich die Vorgängermodelle den Grundriss deines Hauses merken.
Diesen älteren Modellen fehlt die nötige Technologie, um dein Haus zu kartieren. Außerdem wissen sie möglicherweise nicht, wann sie mit dem reinigen aufhören sollen, es sei denn, du sagst ihnen manuell, dass sie aufhören sollen. Oder sie reinigen so lange weiter bis der Akku zur Neige geht, worauf sie dann zur Basisstation zurück fahren müssen.
Woher weiß der Roomba, wann er aufhören soll?
Wenn du einen Saugroboter hast, saugt er selbstständig. Das erwartet man ja auch von einem Roboter 😉 Die neuesten Roomba-Modelle haben allerdings ziemlich geniale Technologien an Bord wie z. B. eine eingebaute Steuerung, die ihm sagt, wann er aufhören soll. Bei älteren Modellen mit einem geringeren Technologiestandard kann das natürlich anders sein. Wenn du eine ältere Version verwendest, musst du sie möglicherweise manuell anhalten, wenn sie mit dem Reinigen fertig sind. Das geht natürlich auch alles, aber das ist einfach nicht so elegant und automatisiert.
Normalerweise musst du zuerst die Reinigungstaste drücken, woraufhin der Roomba auf Umwegen reinigt und erst zurückkommt, wenn er fertig ist. Für andere ist es einfacher, die Karte des Hauses zu kennen, da sie die Reinigung effizienter durchführen können. Außerdem können sie genau bestimmen, wann und ggf. von wo sie nach Hause kommen sollen.
Der Roomba Saugroboter hat eingebaute Sensoren, die es ihm ermöglichen, die meisten Anforderungen im Haus selbständig lösen zu können (bsp. Treppen erkennen). Die Sensoren helfen dem Gerät beim Staubsaugen, indem sie ihm beispielsweise sagen, in welcher Richtung Norden liegt. Diese Sensoren ermöglichen es dem Staubsauger außerdem, mit der Reinigung zu beginnen und warnen ihn, wenn er aufhören muss.
Sensoren wie die Cliff-Sensoren (Absturz-Sensoren) ermöglichen es dem Saugroboter, Abgründe wie z. B. Treppen zu erkennen veranlassen ihn stehen zu bleiben bzw. an der Stelle umzukehren. Sobald er feststellt, dass sich der Roboter einem Abgrund nähert oder zwischen Möbeln eingeklemmt sein könnte, aktiviert dieser Sensor seine Infrarotstrahlen, die i. d. R. nach unten senden. Wenn diese Situation eintritt, hält der Saugroboter augenblicklich an, dreht an der Stelle ab und reinigt dann an einer anderen Stelle.
Mit den „Room Mapping Sensoren“ kann der Staubsaugerroboter erkennen, wo er noch nicht gereinigt hat. Sie verfügen auch über ein sog. Vision Simultaneous Localization Mapping (VSLAM), das dem Staubsauger hilft, die Wohnung zu identifizieren und zu reinigen. Die VSLAM-Technik umfasst Kameras, die Fotos von der Umgebung machen, damit eine Karte erstellt werden kann.
Wenn der Saugroboter über diese Technologie verfügt, kann er herausfinden, wo er reinigen muss. Er kann auch feststellen, wo er bereits gereinigt hat und wo er noch nicht war. So kann die Reinigung schnell und effektiv durchgeführt werden.
Er kann auch so programmiert werden, dass er zu den Stellen zurückkehrt, an denen er aufgehört hat, z. B. wenn der Akku leer ist. Er lädt sich automatisch wieder auf, wenn der Ladestand anzeigt, dass er nicht mehr das ganze Haus reinigen kann.
Der Roboter hält sich beim Reinigen an den Plan, bis er alle auf der Karte angegebenen Stellen gereinigt hat. Sobald er fertig ist, kehrt er selbständig zu seiner Ladestation zurück. Daher wird der Saugroboter in der Regel automatisch ausgeschaltet, sobald er mit der Reinigung fertig ist.
Außerdem wirst du feststellen, dass er eine Pause einlegt, sobald der Akku leer ist. Er hält an, kehrt zum Aufladen in die Ladestation zurück und beginnt erneut mit der Reinigung, wenn der Akku wieder voll ist. Das macht er so lange, bis alle Räume in deiner Wohnung, die er als zu reinigen erkannt hat, sauber sind.
Der Staubsaugerroboter hört auch auf, wenn der Auffangbehälter voll ist, und verlässt sich nur auf die Sensoren, die ihm sagen, dass es Zeit ist, mit der Reinigung aufzuhören. Eine Anzeige für einen vollen Behälter ist bei den neueren Modellen über die App ersichtlich bzw. wird per Mitteilung sogar gesendet. Außerdem haben die meisten Roomba Modelle eine Anzeige am Gerät selbst wenn der Staub und Schmutzbehälter voll sind. Wenn der Behälter voll ist, blinkt diese Behälteranzeige, damit du weißt, dass es Zeit ist, ihn zu leeren.
Die Behälteranzeige sagt dem Saugroboter außerdem, dass er sofort mit der Reinigung aufhören soll. Die Maschine setzt die Reinigung erst wieder fort, wenn der Behälter geleert ist. Der Vorgang wird so lange wiederholt, bis alle Räume auf der „Smart Map“ gereinigt sind.
Die meisten neuen Roombas sind WLAN-fähig. Du solltest bei den Modellen deshalb eine Benachrichtigung auf dein Handy bekommen, die dir mitteilt, wann der Behälter voll ist. Daraufhin musst du ihn leeren und die Reinigungstaste drücken, um die Reinigung fortzusetzen.
Hört der Roomba auf, wenn er fertig ist?
Der Roomba hört nicht immer auf, wenn er mit der Reinigung eines Raumes fertig ist. Wenn der Roomba reinigt, kann er zu verschiedenen Zeiten anhalten, weil einer der Räume noch nicht sauber ist. Er stellt den Betrieb automatisch ein, wenn er die Reinigung aller Räume abgeschlossen hat.
Wenn die Reinigung lange dauert und der Akku des Staubsaugers zur Neige geht, solltest du damit rechnen, dass er anhält. Wenn der Akku leer ist, sollte er theoretisch nicht mehr funktionieren. Wenn er also einen Punkt erreicht, an dem er sich aufladen muss, hört er auf zu reinigen, lädt sich dann selbständig an der Basisstation auf und führt dann seine geplante Reinigung fort.
Wenn der Saugroboter außerdem ein Hindernis vor sich erkennt, hört er auf zu reinigen. Vielleicht merkt er, dass er sich einem steilen Abschnitt nähert oder sich zwischen den Einrichtungsgegenständen verfängt, wenn dies der Fall ist. Der Sensor sorgt dann dafür, dass er automatisch anhält. Meistens fährt er dann einfach zurück und beginnt woanders mit der Reinigung.
Der andere Grund, warum der Roomba aufhört zu arbeiten, ist, dass sein Behälter voll ist. Er hört also auf zu saugen, wenn er das merkt und weist dich darauf hin, ihn zu leeren.
Der Roomba ist so programmiert, dass er einen Bereich von Anfang bis Ende reinigt, ohne anzuhalten, es sei denn, beim Reinigen geht etwas schief. Er hört erst auf, wenn alle Bereiche auf seiner Karte gereinigt sind oder wenn du ihn manuell dazu aufforderst.
Fazit
Dank seiner Sensoren weiß der Roomba, wann er aufhören muss. Dank der verschiedenen Sensoren kann er außerdem erkennen, wann er mit der Reinigung beginnen oder aufhören soll. Solange du ihn nicht manuell anhältst oder es kein Hindernis gibt, hört er erst auf zu arbeiten, wenn er die Reinigung abgeschlossen hat. Viel Spaß mit dem Roomba!